Operation "Knödelgenuss"

Ich bin ihn (noch) nicht selbst gefahren – den Fleckalmtrail in Kirchberg in Tirol - einer der 5 Greatest Trails Tirols. Aber ich wollte wissen, was diesen Trail so besonders macht. Was ihn von anderen unterscheidet. Und wer könnte das besser erzählen als jemand, der ihn in- und auswendig kennt?
Also habe ich Lisi Osl gefragt – Mountainbike-Profi, Kirchbergerin und jemand, der den Trail nicht nur kennt, sondern auch liebt. Ihre Story ist ehrlich, spannend und hat mir den Fleckalmtrail aus einem ganz neuen Blickwinkel gezeigt. Ich spüre, wie ihre Begeisterung ansteckt. Wie viel Leidenschaft in ihren Worten steckt. Und wie sehr der Trail mit dem Brixental verbunden ist.
„Der Fleckalmtrail ist unser Aushängeschild. Er ist bekannt für seine Schwierigkeit und für die Vielfalt. Oben startet er noch recht gemütlich, unten im Wald wird’s dann technisch – wurzelig, eng, fordernd. Und wer ihn am Stück fährt: Respekt! Das ist schon ein hohes Niveau.“
Lisis Beschreibung macht klar: Der Fleckalmtrail ist kein glattgebügelter Flowtrail. Er ist naturbelassen, fordernd, echt und einer der längsten Trails in Tirol. Ein Stück Kirchberg, das man sich erarbeiten muss. Aber genau das macht ihn für viele zum Lieblingsplatz.
Auch wenn ich ihn selbst noch nicht gefahren bin – ich weiß jetzt, was ihn so besonders macht. Und ich weiß, dass er ganz oben auf meiner Liste steht.
Wurzeln, Waldboden, offene Almwiesen. Technische Passagen wechseln sich mit flowigen Abschnitten ab. Kleine Northshore-Elemente, Steilkurven und spielerische Features sorgen für den richtigen Kick – und das alles stets im Einklang mit der Natur. Der Fleckalmtrail bietet genau das, was Trailfans suchen: Abwechslung, Herausforderung und jede Menge Spaß.
Der Fleckalmtrail ist nur einer von vielen – das hat Lisi mir ebenfalls verraten. Rund um Kirchberg, Brixen und Westendorf warten noch weitere Trails, jeder mit seinem eigenen Charakter. Mal flowig, mal ruppig, mal panoramareich – aber immer mit dem gewissen Etwas, das unser Brixental ausmacht.
Und wer weiß – vielleicht sitze ich beim nächsten Mal nicht nur mit einem Bike-Profi am Tisch, sondern auch selbst im Sattel. Bis dahin teile ich gerne, was ich erfahren habe – und gebe Lisis Tipp weiter: „Einfach mal ausprobieren – und vor allem genießen.“